In der zeitlosen Stadt Macondo navigieren sieben Generationen der Familie Buendía durch Liebe, Vergessenheit und die Unausweichlichkeit ihrer Vergangenheit und ihres Schicksals. Dies ist Netflix‘ bisher teuerstes lateinamerikanisches Projekt, bei dem kolumbianische Gruppen und indigene Gemeinschaften die Requisiten und Kulissen für die Serie bauen. Fesselnd. Ein visuelles Wunder und ein philosophisches Meisterwerk. Pure Magie. So leicht und einfach anzusehen und doch so tiefgründig. Eine Adaption, die der Vorlage definitiv gerecht wird. Ich wünschte, ich könnte Spanisch, denn in der Originalsprache ist es bestimmt viel besser, aber auf Englisch ist es ziemlich fesselnd. Ganz zu schweigen von der wunderbaren Besetzung. Einfach unglaublich. Es ist eine nahezu perfekte Übersetzung von Gabriel García Márquez‘ Meisterwerk „Cien años de Soledad“. Wunderschöne Kinematographie, eine rätselhafte und interessante Handlung, wahnsinnig geschriebene Charaktere, ein Liebesbrief an Gabriel! Es hat in mir den Wunsch geweckt, das Buch nach einem Jahrzehnt noch einmal zu lesen. „Hundert Jahre Einsamkeit“ ist eine der größten TV- und Streaming-Premieren dieses Monats. Weitere Informationen finden Sie in unserem Dezember-Kalender!